Start und Ziel der Tour ist der Bahnhof Gutenfürst. Am Ausgang des Bahnhofs folgen wir der Ausschilderung „Kammweg“ (blaue Markierung). Der Kammweg zweigt nach ca. 50 m rechts von der Bahnhofstraße ab. Hier befindet sich eine Steinstele, die vom Förderverein des Julius-Mosen-Gymnasiums aufgestellt wurde und an den ehemaligen Grenzbahnhof erinnert.
Der Weg unterquert nun die Bahngleise. Nach der Unterquerung biegen wir an der unmittelbar folgenden Wegkreuzung links ab. Der Weg verläuft nun parallel zu den Bahngleisen. Nach ca. 600 m befindet sich links eine weitere Unterquerung der Bahngleise, wir biegen hier jedoch rechts ab. Der ansteigende Weg gestattet eine gute Sicht auf die Felder und Wiesen.
Nach ca. 1 km erreichen wir den ehemaligen Kolonnenweg. Hier wenden wir uns nach links und folgen dem mit Betongitterplatten ausgelegten Weg. Er verläuft parallel entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Gut erkennbar sind die Reste des ehemaligen Kfz-Sperrgrabens auf der linken, westlichen Seite des Weges. Nach etwa 1,6 km verlassen wir an der Wegkreuzung den Kolonnenweg nach rechts (grüne Markierung), auch hier sind Betongitterplatten verlegt. Der nun wieder ansteigende Weg ermöglicht den Blick auf die vor uns liegende Ortschaft Grobau. Er führt uns nach ca. 700 m zu einem rechts am Wege liegenden Waldstück, das mit Steinen und Betonresten durchsetzt ist. Es
sind Reste der ehemaligen Ortschaft Stöckigt. Am Ende des Waldstücks befindet sich eine weitere Steinstele des Fördervereins, die an die Siedlung erinnert.
Wir gehen weiter geradeaus und erreichen die Straße Grobau – Gutenfürst, der wir in Richtung Gutenfürst folgen. Vor einer Straßenbrücke über die Bahngleise wählen wir den nach rechts verlaufenden Weg. Er verläuft parallel zu den Gleisen und bringt uns zum Ausgangspunkt zurück.