Stimmen für ein IDZ (9): Diana Langguth

Diana Langguth, Vorstandsmitglied von Vogtland 89, plant mit ihrer jungen Familie ihre Zukunft in Plauen. Gleichzeitig liegt ihr aber auch die Erinnerung an die besondere Rolle ihrer Stadt während der Friedlichen Revolution 1989 am Herzen. Sie plädiert für den Bau eines IDZ, das die Geschichte erlebbar macht: mit hellen, modernen Räumen, wo sich junge Leute wohl und willkommen fühlen.

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Stimmen für ein IDZ (6): Hansgünter Fleischer

Nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik 2019 war Hansgünter Fleischer (CDU) Plauens dienstältester Stadtrat. Beim Studium der Vorlage für die Errichtung eines IDZ zusammen mit der Tourist-Information könne er sich nur für den Neubau aussprechen, so Fleischer in seinem Statement. Ein Umbau des ehemaligen Brandschutzamtes entspräche seiner Meinung nach in keinster Weise dem Anliegen eines Informations- und Dokumentationszentrums und wäre finanziell viel höher einzuordnen. Hinzu käme noch die mögliche Würdigung für den ehemaligen Superintendenten Thomas Küttler am authentischen Ort der Großdemonstration vom 7. Oktober 1989.

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Stimmen für ein IDZ (1): Wolfgang Sachs

Wolfgang Sachs, Initiator des Wendedenkmals in Plauen, gibt hier ein Statement zum Bau eines Informations- und Dokumentationszentrums zum Herbst 1989 am Standort Melanchthonstraße 1A in Plauen.
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1989 – Plauen schreibt Geschichte

Plauen spielte im Rahmen der friedlichen Revolution von 1989 eine tragende Rolle. Die friedliche Revolution ist im vollen Gange. In Plauen weicht am 7.Oktober 1989 die damalige Staatsmacht erstmals vor der Masse an Demonstranten zurück. Der Film von Tino Peisker sucht gezielt nach menschlichen Geschichten, welche von den Veränderungen, bedingt durch die gesellschaftlichen Umbrüche in den Jahren 1989 und 90 bis heute, geprägt wurden.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Podiumsdiskussion mit Joachim Günther, Rainer Pietschmann und Manfred Soergel. Alle sind wichtige Zeitzeugen, die die historischen Entwicklungen jener Zeit in politischer Funktion begleitet haben.
Neben der politischen Einordnung und Bewertung soll dabei auch der Frage nachgegangen werden, wie die damaligen Entwicklungen unser freiheitliches Selbstverständnis bis heute geprägt haben.
Zu dieser Veranstaltung und Filmvorführung laden wir Sie herzlich ein.

Sondervorführung des Animationsfilmes „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“

Anlässlich 30 Jahre Friedliche Revolution gibt es im Capitol-Kino Plauen am 3. November nachmittags eine Sondervorführung des Animationsfilmes „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“.

Der Film soll Kindern und Jugendlichen die deutsch-deutsche Geschichte begreifbar machen, ihnen einen Zugang zu den Ereignissen des Herbstes 1989 ermöglichen. Bei einem Filmnachgespräch mit Zeitzeugen geben wir den jungen Vogtländern die Chance, Fragen zu stellen und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Mit dabei sind die Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas und Medienpädagogen des SAEK.

Filmvorführung „Aufbrüche“

30 Jahre nach den Ereignissen im Herbst 1989 in Plauen war es aus Sicht des Vereins Vogtland 89 e.V. Zeit zu untersuchen, wie sich der anschließende Transformationsprozess im Vogtland vollzogen hat. So beauftragte der Verein den Plauener Filmemacher Tino Peisker, eine Reportage zu produzieren, die anhand von Zeitzeugeninterviews und Aufnahmen an authentischen Orten die gesellschaftlichen Umbrüche in den Jahren danach zu schildern. Bestandteil dieser Reportage ist aber auch eine sachliche Aufklärung über die Verhältnisse in der ehemaligen DDR sein. Grenzregime, Überwachung und Unterdrückung sind wichtige historische Wahrheiten, die der Film in das Bewusstsein des Zuschauers rücken soll.

Der Film wurde unterstützt durch das Förderprogramm „Revolution und Demokratie“ des Freistaates Sachsen, die Sparkasse Vogtland und die VR Bank Bayreuth-Hof eG. Premiere des 45-minütigen Films war am 04.10.2019 im Malzhaus Plauen. Weitere Aufführungen finden am 8. Oktober in Reichenbach, am 15. und 23. Oktober in Berlin, am 8. November in der VR Bank Plauen und am 16.11. in der Göltzschtalgalerie Auerbach statt.

Film „Aufbrüche“

30 Jahre nach den Ereignissen von 1989 untersucht der Film „Aufbrüche“, wie sich der Transformationsprozess in Plauen und dem Vogtland vollzogen hat. Der Plauener Filmemacher Tino Peisker suchte in „AUFBRÜCHE“ gezielt nach menschlichen Geschichten, welche durch die Veränderungen von 1989 geprägt wurden.

Bestandteil der Reportage ist auch eine sachliche Aufklärung über die Verhältnisse in der ehemaligen DDR. Grenzregime, Überwachung und Unterdrückung sind wichtige historische Wahrheiten, die der Film in Erinnerung bzw. in das Bewusstsein des Zuschauers rückt.

Der Film entstand im Auftrag des Vereins Vogtland 89 e.V. und wurde unterstützt durch das Förderprogramm „Revolution und Demokratie“ des Freistaates Sachsen, die Sparkasse Vogtland und die VR Bank Bayreuth-Hof eG.

Filmmotiv Aufbrüche 2019 - Tino Peisker

Filmpremiere „Aufbrüche“

30 Jahre nach den Ereignissen von 1989 ist es Zeit zu untersuchen, wie sich der Transformationsprozess in Plauen und im Vogtland vollzogen hat. Plauen spielte im Rahmen der friedlichen Revolution von 1989 eine tragende Rolle. Der Film von Tino Peisker sucht gezielt nach menschlichen Geschichten, welche von den Veränderungen, bedingt durch die gesellschaftlichen Umbrüche in den Jahren 1989 und 90 bis heute, geprägt wurden.

Bestandteil der Reportage ist auch eine sachliche Aufklärung über die Verhältnisse in der ehemaligen DDR. Grenzregime, Überwachung und Unterdrückung sind wichtige historische Wahrheiten, die der Film in Erinnerung bzw. in das Bewusstsein des Zuschauers rückt.

Premiere des 45 minütigen Films ist am 04.10.2019 in Plauen. Weitere Aufführungen sind für den 8. Oktober in der Jürgen-Fuchs-Bibliothek Reichenbach und am 15. Oktober in Berlin geplant.

Der Umbruch
Plauen Im Jahr 1989. Die friedliche Revolution ist im vollen Gange. In Plauen weicht am 7.Oktober 1989 die damalige Staatsmacht erstmals vor der Masse an Demonstranten zurück.

Eingesperrt
Die menschenverachtenden Grenzanlagen schienen unüberwindbar, dennoch versuchten immer wieder Menschen aus der DDR zu flüchten. Über 800 Todesopfer sind über vier Jahrzehnte DDR Regime zu beklagen, welche an der innerdeutschen Grenze ums Leben kamen. Heute ist der ehemalige Todesstreifen eines der größten Naturschutzgebiete Deutschlands, das „Grüne Band“.

Partnerschaftsweg Hof-Plauen

Der Weg verbindet die beiden Partnerstädte Hof und Plauen. Er führt von Rathaus zu Rathaus und knappe 35 km durch eine der schönsten Gegenden des Vogtlands. Entstanden kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands steht er symbolisch für diese. Im Bereich des ehemaligen Grenzgebietes trifft er auf unverbrauchte Natur mit enormen landschaftlichen und baulichen Reizen. Der Wanderweg ist gut begehbar, mit blauen Kennzeichen beschildert und verläuft in weiten Teilen identisch mit dem Jakobsweg (Pilgerpfad). In Hof und Plauen sind zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und der Wanderer hat viele Möglichkeiten zum Einkehren und Übernachten.