Helko Grimm, Unternehmer aus Plauen und viele Jahre kommunalpolitisch engagiert, freut sich, dass nun über 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution an diese Zeit mit einem IDZ erinnert werden soll. Wichtig ist Grimm, dass mit einem Neubau dauerhaft und professionell die Möglichkeit geschaffen würde, jene Geschichte zu erzählen, die mit der friedlichen Demonstration in Plauen begann und 1 Jahr später mit der Deutschen Einheit ihre Vollendung fand. Die Synergien mit der Tourist-Information liegen auf der Hand.
Sep, 2020
Stimmen für ein IDZ (18): Petra Thieme
Petra Thieme ist ehrenamtlich u.a. im Kunstverein Plauen engagiert. Sie verweist daher auf das große Interesse an Ausstellungen zur Friedlichen Revolution, wie sie in den letzten Jahren in der Malzhaus-Galerie stattgefunden haben. Sie hält den Vorschlag eines Neubaus an der Melanchthonstraße aus mehrerer Hinsicht für ideal: als zentralen Anlaufpunkt für Gäste der Stadt ebenso wie als Informations- und Dokumentationszentrum, das die Erinnerung an das bewegende, historische Ereignis von 1989 präsentiert. Ein aktueller Bezug könnte zudem hergestellt werden, indem im IDZ auch Veranstaltungen oder Workshops zum Thema Freiheit und Demokratie angeboten werden.
Sep, 2020
Stimmen für ein IDZ (17): Frank Heidan
Der langjährige Sächsische Landtagsabgeordnete Frank Heidan gehörte im 1989 zur Gruppe der 20 unter der Leitung des damaligen Superintendenten Thomas Küttler. Die Geschehnisse der Friedlichen Revolution zu dokumentieren und für die nachfolgenden Generationen in Erinnerung zu behalten, ist längst überfällig, so Heidan in seinem Statement. Ein Neubau, der zusammen mit der Tourist-Information die Gäste in Empfang nehmen und dabei gleichzeitig mehrere Funktionen erfüllen kann, ist aus seiner Sicht die bessere Lösung.
Sep, 2020
Stimmen für ein IDZ (14): Rüdiger Müller
Leider erinnert an die aufregende Zeit vom Oktober 1989 außer dem Wendedenkmal nur wenig, so das ehemalige Mitglied der Gruppe der 20, Rüdiger Müller. Im geplanten Neubau gegenüber vom Wendedenkmal wäre aus seiner Sicht ein würdiger Platz für ein Informations- und Dokumentationszentrum, um die Erinnerung an die Friedliche Revolution an kommende Generationen weiterzugeben.
Sep, 2020
Stimmen für ein IDZ (13): Steffen Kollwitz
Steffen Kollwitz gehörte zu jenen, die den Wahlbetrug im Mai 1989 in der DDR aufdeckten. Der Goldschmiedemeister aus Plauen war nach der politischen Wende u.a. als Stadtrat tätig. Heute merkt er in vielen Gesprächen mit Jugendlichen, wie wichtig die Beschäftigung mit der Vergangenheit ist, weil Freiheit und Demokratie beileibe keine Selbstverständlichkeit sind. Für den ehemaligen Plauener Stadtrat ist das geplante IDZ längst überfällig. Ihn überzeugt am Standort gegenüber dem Wendedenkmal die authentische Lage, die transparente Gestaltung, und die Verbindung mit der Plauener Tourist-Information.
Sep, 2020
Stimmen für ein IDZ (10): Bernhard Weisbach
Der aus Plauen stammende Bernhard Weisbach erlebte die Ereignisse vom Oktober 1989 damals im fernen Hamburg über das Fernsehen. Seine damaligen Kollegen staunten über so viel Courage der Plauener Bürger und wurden erstmals überhaupt auf die Stadt im Vogtland aufmerksam. Weisbach ist wie viele auch der Meinung, dass es für diese spektakulären Ereignisse damals einen gut auffindbaren Platz benötigt, wie es der Bereich Melanchthonstraße ist. Noch dazu mit der Chance, diesen nach dem damaligen Superintendenten Thomas Küttler zu benennen.
Sep, 2020
Stimmen für ein IDZ (9): Diana Langguth
Diana Langguth, Vorstandsmitglied von Vogtland 89, plant mit ihrer jungen Familie ihre Zukunft in Plauen. Gleichzeitig liegt ihr aber auch die Erinnerung an die besondere Rolle ihrer Stadt während der Friedlichen Revolution 1989 am Herzen. Sie plädiert für den Bau eines IDZ, das die Geschichte erlebbar macht: mit hellen, modernen Räumen, wo sich junge Leute wohl und willkommen fühlen.