Schicksalsorte
Unter Leitung von Hartwig Keil entstand 2016 ein Wanderweg, der auf 22,5 Kilometern Länge Erinnerungsorte der deutschen Teilung im vogtländischen Grenzland miteinander verbindet und mit Informationstafeln erläutert. Ausgangspunkt ist die Kirche in Triebel. Die Route verläuft über das Dreiländereck, die Gedenkstätte Hammerleithen und Posseck nach Hasenreuth, Troschenreuth und Ebersberg. Bei diesen drei Ortschaften handelt es sich um beseitigte Dörfer im Zuge des DDR-Grenzaufbaus. Der Wanderweg endet an der Burgruine Wiedersberg.
Die Informationstafeln konnten mit Hilfe der Bundesstiftung Aufarbeitung, der Stiftung Sparkasse Vogtland, dem Vogtlandkreis und dem Förderverein des Julius-Mosen-Gymnasiums Oelsnitz realisiert werden.